31.01.2016 10:00:58

Karneval: Jetzt kommt die „Superjeilezick“

Brings
Foto: 
Schlagerportal.com

 

Karneval und Fasching – nun ist sie also wieder da, die närrische Zeit. Von Altweiber bis zum Aschermittwoch heißt es in den Karnevalshochburgen, wie Düsseldorf, Köln oder Mainz wieder „Alaaf und Helau“. Das ist aber auch die Zeit, in der auch die größten Karnevalshits im Radio und in den Eckkneipen rauf und runter laufen. Höhner, Brings oder Bläck Fööss haben in diesen Tagen Hochkonjunktur. Kaum ein Fan, der ihre größten Hits nicht kennt. SCHLAGERportal.com hat sich mal auf die Suche nach dem ultimativen Karnevalshit gemacht.

 

Black Fööss

Denkt man an Karneval, kommt man an den Kult-Bands aus Köln nicht herum. Als älteste von ihnen unterhalten die Bläck Fööss ihre Fans schon seit 1970. Klassiker und große Hits, wie „Drink doch eine met“, das im Original übrigens nur auf der B-Seite einer Single zu finden war, „Mer losse d´r Dom en Kölle“ oder „In unserem Veedel“ kennt zumindest in der Stadt am Rhein jedes Kind. Keine der großen Kölner Karnevalssitzungen kommt ohne diese Songs und ohne ihre „Schwarzen Füße“ aus, was Bläck Fööss frei übersetzt bedeutet.

 

Karneval: die größten Hits kommen aus Köln

 

Karnevalisten kommen aber auch bei Klassikern, wie „Viva Colonia“, „Pizza wundaba“, „Schenk mir dein Herz“, „Die Karawane zieht weiter“ oder „Steh auf, mach laut“ ins Schwärmen. Diese Hits der Höhner haben auch außerhalb des Karnevals in den Hitparaden Platz gefunden. Nicht zuletzt deshalb durften Henning Krautmacher und Co auch unsere Handball-Nationalmannschaft 2007 zum Titel singen. Der Song „Wenn nicht jetzt, wann dann“ avancierte zum offiziellen Song der Handball-WM in Deutschland und entfachte eine wahre Euphorie für den Sport und für das Lied. Weitere Hits, wie „Jetzt geht’s los“, „Alles was ich will“ oder „Kumm los mer danze“ stehen ebenfalls ganz oben in den Karnevalscharts und machten die Höhner europaweit bekannt.

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Hoehner

Brings

Brings passen eigentlich so gar nicht in den Karneval -  könnte man meinen! Brings wurden 1990 von den Brüdern Peter und Stefan Brings eigentlich als Rockband gegründet. Trotzdem fand die Band viele Sympathisanten im Kölner Karneval. Nach ihrem Riesenerfolg „Superjeilezick“ im Jahr 2001 spezialisierte  sich die Kultband auf kölsche Schlager und Stimmungshits. Mittlerweile sind Lieder wie „Poppe, Kaate, Danze“, „Man müsste nochmal 20 sein“, „Halleluja“, „Kölsche Jung“ oder „Polka, Polka, Polka“ in den altehrwürdigen Karnevalshallen, wie den Gürzenich, nicht mehr wegzudenken. In ihren Konzerten außerhalb des Karnevals bringen Brings aber immer noch sehr gerne ihre größten Pop- und Rockhits auf die Bühne. Fans der ersten Stunde wissen das sehr zu schätzen.

 

Karnevalsklassiker werden immer gern gehört

 

Gute-Laune- Songs, wie „Das rote Pferd“, „Das Fliegerlied“, „Denn wenn et Trömmelsche jeht“, „Die Rose“ oder „Hörst du die Regenwürmer husten“ machen jede Karnevalsparty zum Highlight. Aber auch Evergreens, wie Jupp Schmtz´ „Es ist noch Suppe da“, „Wer soll das bezahlen“ oder „Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ oder Margit Sponheimers „Am Rosenmontag bin ich geboren“ und Ernst Negers „Rucki Zucki“ und „Humba Tätärä“ sollten ebenfalls genannt werden und nie in Vergessenheit geraten.

Wir von SCHLAGERportal konnten uns bei der Anzahl der Karnevalshits gar nicht für den besten Titel entscheiden. Müssen wir auch nicht, denn alle Hits machen einfach gute Laune und sorgen für einen Moment ohne Sorgen. Oder was denkt ihr? Wir jedenfalls wünschen euch ein paar tolle Tage und eine „Superjeilezick“.

Quelle: Schlagerportal/CK
Fotos: Schlagerportal.com/Kiki

 

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