28.09.2012 08:00:24

Maras April: "Maras April", VÖ: 28.09.2012

Wenn das kleine Mädchen es nur wüsste! Eine Vierjährige steht Patin für eine Formation, die mehr bietet, als „nur“ Teilnehmer beim Bundesvision Song Contest zu sein. Die Kleine weiß vielleicht ein bisschen von ihrem Glück. Aber welche Rolle ihr Name in der Musiklandschaft spielen wird, davon kann sie keine Ahnung haben…
René Schlothauer kannte Anne Hoffmann durch ihre Mädchenband "C-Flow", mit der sie bereits als Schülerin sehr erfolgreich war. Anfang 2009 suchte der Musiker aus Mühlhausen für seine Coverband eine weibliche Stimme, also fragte er sie einfach. „Wir haben dann seit März 2009 zusammen gespielt und mir wurde ab da erst so richtig bewusst, was für eine Stimme da in mein Leben getreten ist. Anne schaffte es sogar mir bei Songs, die ich nicht besonders mag, eine – im positiven Sinne - Ganzkörper-Gänsehaut zu singen.“

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Aber für die Idee "Komm, lass uns doch eigene Songs schreiben und eine Platte aufnehmen" waren die beiden offenbar noch nicht reif, da brauchte es noch einen weiteren Impuls, nämlich den von Ralf. Das ist Annes Vater; gleichzeitig ein unsichtbares, drittes Bandmitglied. Er schreibt alle Texte und gehört fest zu Maras April. Er hatte einen Text und eine Songidee und fragte Anne, ob René da nicht Keyboards einspielen möchte. Es ging um die erste Single, "Himmel aus Eis". Die Grundfassung nahm er sich noch einmal zur Brust. Die heutige Version entstand so im Sommer 2010. Die Band war zufrieden und fing an, weitere Lieder zu kreieren. René: „Allerdings ohne Stress, ohne Druck, ohne zeitliches Ziel. Es sollten nur gute Songs werden...“.

„Himmel aus Eis“ wird am 28. September in Berlin beim Bundesvision Song Contest für Thüringen ins Rennen gehen. „Ob es der stärkste oder typischste ist, weiß ich nicht... wir sind ja so dermaßen "drin" in den Songs, dass ich da keinen Blick von außen habe. Auf jeden Fall eine starke Nummer. Wir haben aber natürlich noch einige weitere sehr starke Songs auf dem Album“, gibt sich René überzeugt, der den Sound der Band als Pop mit souligen und manchmal elektronischen Einflüssen umschreibt.
 
Meistens kommt eine Textidee von Ralf. Manchmal mit musikalischem Vorschlag, manchmal ohne. Die Musik machen René und Anne dann gemeinsam; er zuständig für Akkorde und Arrangement, Anne zaubert die Melodien. Produzent des ersten Albums war René persönlich. Gemischt und musikalisch beraten hat Kai Lee. „Ein großartiger Mischer und Produzent aus Dortmund, der früher für Sasha und Dick Brave gearbeitet hat. Ich kannte ihn noch von früheren Projekten und musikalischen Gehversuchen. Ansonsten wurden wir von Gastmusikern unterstützt, die alle aus unserem privaten Umfeld kommen und zum Teil ganz andere Jobs haben.“

Quelle: Sonymusic/MCS-Berlin
 

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