25.09.2012 10:01:13

Mireille Mathieu: "Chante Piaf", VÖ: 28.09.2012

Auch ein Weltstar kann noch Vorbilder haben. Édith Piaf und ihre Chansons haben Mireille Mathieu geprägt. Von klein auf. Ohne die Piaf hätte "Mimi", wie ihre Fans sie liebevoll nennen, womöglich nie den Weg eingeschlagen, den sie gegangen ist und der sie auf der ganzen Welt beliebt und berühmt gemacht hat. Noch heute gehören Piaf-Lieder zu jedem Mireille-Mathieu-Konzert. Noch heute sind sich die beiden "Spatzen" – Édith Piaf wurde häufig von der Presse als "Spatz von Paris", Mireille Mathieu als "Spatz von Avignon" bezeichnet – im Geiste und in ihrer Kunst nahe. Das beweist auch das Album "Mireille Mathieu chante Piaf", das am 28.09.2012 erscheint.

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Große Melodien, eingespielt mit den Orchestern von Jean Claudric und Roger Loubet, bilden auf "Mireille Mathieu chante Piaf" das Fundament für Mireilles einzigartige Stimme und ihre eindringlichen Interpretationen der Piaf-Songs, von denen zahlreiche noch heute in aller Munde sind. "La vie en rose" zum Beispiel, die schwärmerische Ballade, mit der es Edith Piaf 1946 gelang sich als Sängerin im lebenshungrigen Nachkriegsfrankreich zu etablieren. In Deutschland wurde der Titel als "Schau mich bitte nicht so an" erfolgreich. Natürlich interpretiert Mireille Mathieu auch "Milord" neu, jenen leichtfüßig-ironischen Schlager, der Édith Piaf im Sommer 1960 auf Platz 1 der deutschen Charts führte und insgesamt 35 Wochen in den Hitparaden verweilen ließ. Es war hierzulande ihr größter Hit. Nur ein knappes Jahr nach diesem nahm sie auch ihren letzten Welthit auf, der heute als ihr Credo gilt: "Non je ne regrette rien". In seiner Neuinterpretation offenbart sich Mireille Mathieus ganze musikalische Leidenschaft – und ihre Verehrung für die künstlerisch so vergleichslose und dabei privat doch so zerrissene Édith Piaf. 2013 wird sich ihr Todestag zum 50. Mal jähren.

Das Album "Mireille Mathieu chante Piaf" erschien in Frankreich erstmals 1993. Für den hiesigen Markt nahm Mireille Mathieu seinerzeit auch eine deutsche Version auf: "Unter dem Himmel von Paris". Jetzt gibt es das französische Original mit Hits wie "Padam Padam", "L'hymne à l'amour", "Jezebel" und "Sous le ciel de Paris" endlich auch in Deutschland. Und nicht nur das: Mit "À quoi ça sert l'amour" und "La goualante du Pauvre Jean" hat sie auch zwei weitere Lieder neu aufgenommen und mit "Les trois cloches" ein in Deutschland bislang unveröffentlichtes Werk dem Album hinzugefügt.

Quelle: Sonymusic/Ariola

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