07.10.2012 08:00:22

Stefanie Hertel: „Ich mag auch mal AC/DC!“

Als Elfjährige bekam sie einen Plattenvertrag. Kurz darauf gewann sie mit "Über jedes Bacherl geht a Brückerl" den Grand Prix der Volksmusik und hatte damit einen der wichtigsten Preise der Szene in der Tasche. Seitdem reißen sich Plattenlabels, Fans und Medien gleichermaßen um Stefanie Hertel. Am 7.10.12 spricht die beliebte, attraktive Sängerin mit Moderator Alexander-Klaus Stecher in der Sendung „Alles Liebe V.I.P.“, 22:00 Uhr auf GoldStar TV, über ihr neues Album, persönliche Veränderungen, ihre Familie und die fast dreißig Jahre währende Karriere.

Ihr neues Album, dessen Stücke der Schlagerkönigin besonders am Herzen liegen, erscheint Anfang 2013. „Es wird ein Album sein, das ganz persönlich von mir sein wird. Ich habe noch nie zuvor selbst Titel geschrieben, ich war noch nie so in die Produktion mit eingebunden.“ Die Entstehung brauchte seine Zeit, denn auf Kommando Texte schreiben kann die vielfach preisgekrönte Sängerin nicht: „Es ist wirklich so, dass ich mich nicht einfach hinsetzen und einfach mal ein Lied schreiben kann. Bei mir muss das irgendwie emotional rauskommen. Das sprudelt dann regelrecht bei mir.“

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Der Karrierebeginn hingegen war einfacher: „Ich war erst mal ein Naturtalent. Und es war für mich auch immer ein Spaß, auf der Bühne zu stehen.“ Anfangs war ihr Vater von ihren Ambitionen wenig begeistert: „Ich habe gebettelt und er wollte das überhaupt nicht.“ Doch dann bekam sie jede Unterstützung ihrer Eltern. Trotz ihres frühen Erfolgs hat die 33-Jährige stets weiter an sich gearbeitet und zieht auch heute noch Trainer hinzu: „Man muss die Stimme immer mal wieder von einem Profi kontrollieren lassen.“ Musikalisch ist Stefanie Hertel vielseitig interessiert: „Ich bin überhaupt nicht festgelegt. Ich mag echte Volksmusik genauso gerne, wie einen gut gemachten Schlager aber eben auch mal AC/DC“.

Zum Vater ihrer elfjährigen Tochter hat Stefanie Hertel ein entspanntes Verhältnis: „Wir sind gute Freunde.“ Ob ihre Tochter beruflich den gleichen Weg einschlagen wird, ist noch unklar: „Sie ist sehr musikalisch. Klar, bei den Eltern, hat sie doch einiges mit in die Wiege gelegt bekommen.“ Aber Ambitionen auf die Bühne zu gehen, habe sie bisher nicht. Vor allem einem Mann hat sie ihren Erfolg zu verdanken: „Hans Beierlein war für mich ein großer Glücksfall. Denn ohne ihn würde ich heute nicht da stehen, wo ich bin.“

Quelle: GoldstarTV
Foto: Schlagerportal.com

 

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