13.03.2013 07:00:46

Voxxclub: "Alpin", VÖ: 15.03.2013

Ein Club steht heutzutage für eine Ansammlung gleichgesinnter Leute, die sich an einem Ort, dem Club, zusammenfinden, um es dort ordentlich krachen zu lassen. Vox ist hingegen wohlgelittenes Latein und bedeutet ganz einfach „Stimme“. Zusammengenommen wollen die sechs jungen Musiker von Voxxclub es also mit ihren Stimmen auf ihre Art ordentlich krachen lassen. Voxxclub liefern hierzu der Volksmusikwelt etwas unschlagbar Neues – A capella-VolXpop. Die lustige und anarchistische Gesangstruppe hat sich zusammen mit dem Produzenten Martin Simma der mutigen Herausforderung angenommen, einen völlig neuen Zugang zur Volksmusik zu kreieren, aus der Tradition heraus etwas Aufregendes, Populäres und Innovatives zu schaffen. Alle Sänger kannten sich schon vor der Bandgründung im Jahre 2010 von verschiedenen Musicalarrangements oder vom Studium und so kamen denn auch zuletzt sechs Freunde zusammen, die mal was musikalisch Neues ausprobieren wollten. Alle Sänger verfügen durch Auftritte mit anderen Bands und über Musicals über jede Menge Bühnenerfahrung.
 
Die Grundidee zu Voxxclub entstand seinerzeit über die Freundschaft des Produzenten Martin Simma mit dem Sänger Michael Hartlinger. Michael war es dann auch, der die übrigen fünf Mitstreiter Florian Claus, Stefan Raflaub, Julian David, Christian Schild und Korbinian Arendt ansprach und von dem mutigen Konzept einer A capella-Gruppe im modernen Volksmusiksound überzeugte. Die Liebe zur Pop- und Volksmusik konnte im vielseitigen Konzept der Gruppe auf jedwede Weise ausgelebt werden. Der echte volksmusikalischen Hintergrund war bei den Jungs auch da wie z.B. bei Christian Schild. Schild wuchs auf einem Bergbauernhof in einer Skiregion in der Schweiz auf, wo er das Schweizer Örgeli spielte und eine Kochlehre abschloss, um im Bergrestaurant seiner Eltern zu arbeiten, bevor ihn dann die Muse küsste und er Musik studierte. Oder Michael Hartinger, der in der Blasmusik im Voralberg seine musikalische Laufbahn begann. „Es waren anarchistische Volxmusik-Bands wie hmbc, La Brass Banda oder auch Sänger wie Andreas Gabalier, die uns ermutigten unsere musikalischen Ideen umzusetzen. Diese Musiker haben eindrucksvoll und mit Erfolg bewiesen wie interessant und hochwertig heute moderne Volksmusik klingen kann“, erinnert sich Michael Hartlinger an die Anfänge von Voxxclub. „Wir waren und sind alle total begeistert von der enormen Aufbruchsstimmung, die gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz aber auch in ganz Europa aufkeimt und die vor allem junge Fans zu dieser Musik in die großen Hallen und die angesagten Clubs zieht.“
 
Mittlerweile haben voXXclub ganze zwei Jahre an ihren Songs gefeilt und mit dem Arrangeur Johannes Bär, der neben Gesang sonst Tenorhorn, Tuba, Posaune bei hmbc spielt sowie deren Toningenieur Martin Bröll ihr absolutes Wunschteam erweitert, das die musikalische Vision von Voxxclub im Studio perfekt umzusetzen in der Lage ist. Der eindrucksvolle Sound von Voxxclub entspringt naturgemäß dem sanglichen Ausdrucksvermögen der einzelnen Sänger gepaart mit dem Ideenreichtum der hierfür ausgeklügelten Arrangements.
 
Wobei neben den wunderbaren Gesangssätzen auch der vom Hiphop entlehnte Beatbox Einsatz von Korbinian Arend den Sound prägt und die Songs grooven lässt, sogar tanzbar macht. Perfekt klingt auch die stimmliche Nachahmung von Instrumenten. Da wird mit der Stimme das Schlagzeug, die Trompete, der Bass, die E-Gitarre, die Tuba, die luftige Flöte und was immer man sich nur vorstellen kann imitiert. Ein auserlesen polterndes Exempel hierfür ist gleich der Startsong „Autobahn“, der fetzt, knallt, rockt und dann auch noch mit einem virtuosen Trompetensolo in volksjazzige Gefilde abdriftet. Weitere fabelhafte Beispiele für diese Art der originell-virtuosen Arrangements sind die erste Single, der Volksmusik-Stimmungshit der Klostertaler „Wir gehen no lang net ins Bett“, oder das lustig-lustvolle Lied „Juche auf der hohen Alm“. Auch die bewegende Liebesballade „Wilds Wasser“ erfüllt mit ihrem großen Endfinale alle erforderlichen volks- und popmusikalischen Hitkriterien. Und wer es ganz bayerisch haben will, kann sich im Lied „So lang die Glocken läuten“ sogar über einen fröhlich und laut klatschenden Schuhplattler als Backgroundrhythmus freuen. Dieser volksmusikalische Anarchismus im Popuniversum ist neu, frisch und ganz einfach genial.
 
Lebens- und Spielfreude mischen sich im A Capella-Gesang spielerisch mit moderner Popkultur, lockere Beatbox Grooves mit bisweilen umwerfenden Bearbeitungen traditioneller Volksmusik. Egal ob mit eigenen romantischen Liebesliedern wie die „Ewige Liebe“, dem Kult-Hit der Schürzenjäger „Sierra Madre“ oder der Sportfreunde Stiller Coverversion „Ein Kompliment“, die sechs Sänger kriegen alles in ihren ureigenen, urigen A Cappela-Sound unter.Voxxclub ist anders und einzig und darum ein ganz großes Ding auf der herrlich bunten Spielwiese der modernen Volksmusik. Ganz einfach ein genialer Club von hungrigen jungen Vokalisten, die es mit ihren faszinierenden Stimmen zusammen uneingeschränkt und brutal krachen lassen werden. So etwas gab es in dieser Form noch nie und wird auch live seine Fans über alle Altersklassen hinweg finden.

Quelle: Universal Music
 

Das könnte dich auch interessieren