25.08.2013 09:00:21

Die Wilden Kaiser halten im Musikantenstadl Audienz!

Foto: 
Gahr & Popp

 

Sie sind die erste Kaffeehaus-Casting-Band, denn Die Wilden Kaiser fanden in einem Kaffeehaus zueinander. Beim nächsten Musikantenstadl, am 14. September 2013 in Tulln/A werden sie dabei sein und Andy Borg eine Audienz gewähren.

Warum Die Wilden Kaiser ein wenig anders sind, sie sich als die Monarchen des modernen Schlagers sehen und warum sie ihr erstes Album mit dem Titel "Privataudienz" ohne eine große Plattenfirma im Rücken veröffentlichten, erzählen Clemens, Martin und Robert - Die Wilden Kaiser - in einem Interview mit dem Online-Musikmagazin SCHLAGERportal.com.

 

Die Wilden Kaiser

SCHLAGERportal.com hat Die Wilden Kaiser bei einer Privataudienz getroffen:

Die Wilden Kaiser sind beim Musikantenstadl in Tulln zu Gast freut ihr euch schon und welchen Song werdet ihr präsentieren?

Im Moment ist es sehr, sehr viel Vorfreude, gemischt mit einer kleinen Portion Nervosität. Aber das lässt sich ein Wilder Kaiser natürlich nicht anmerken. Wir sind stolz darauf in Tulln mit unserem Song „Wir leben wie die Kaiser“ auftreten zu dürfen. Gerade für uns als Band aus Niederösterreich ist es eine ganz besondere Ehre als Vertreter aus unserem Bundesland beim Stadl daheim dabei zu sein.

Für alle die Die Wilden Kaiser noch nicht kennen, stellt euch kurz vor, wer sind die Wilden Kaiser und welche Art von Musik macht ihr?

Wir - Die Wilden Kaiser – sehen uns als „die Monarchen des modernen Schlagers“. Wir sind eine Band – eigentlich mit klassischer Rock’n’Roll Besetzung (Gitarre, Schlagzeug, Bass) und dies hört man auch in unserer Musik. Junger, fetziger Schlager in der Sprache wie wir sie sprechen, zum Mitsingen, Mittanzen und oder einfach „nur“ zum Zuhören.

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Wie habt ihr drei wilden Kaiser euch gefunden?

Auch wenn wir drei uns als Menschen und Musiker schon Jahre zuvor kennen gelernt hatten, so darf es doch ein bisschen als kaiserliche Fügung verstanden werden, dass gerade an einem klirrend kalten Dezembertag der Drang nach einem schnellen koffeinhaltigen Heißgetränk uns alle in dasselbe Lokal führte - und das Ganze auch noch zum selben Zeitpunkt. Da bedarf es keiner großen Phantasie mehr was wohl Clemens und Robert antworteten, als Martin die beiden fragte, ob sie nicht eine Schlagerband namens Die Wilden Kaiser mit ihm gründen wollen. Allerdings war auch schnell klar, dass wenn wir als „Kaiser“, noch dazu als „Wilde“ Schlager spielen würden, dass alles ein wenig anders sein würde als man es von unseren Kollegen gewohnt ist.

In letzter Zeit werden immer mehr Musiksendungen wie z. B. Musikantenstadl, „Wenn die Musi spielt“ gekürzt oder ganz aus dem Programm gestrichen – wie steht ihr dazu?

Wir finden das natürlich sehr Schade, dass es für deutschsprachige Musik und Schlager immer schwieriger wird eine Plattform im Fernsehen zu finden. Dabei wird Schlager immer beliebter und gefragter. Künstler wie Helene Fischer, Andrea Berg, DJ Ötzi oder Andreas Gabalier beweisen seit Jahren das unsere Musik, unser Genre, quer durch alle Generationen die  Menschen begeistert. Warum sich dieser Umstand nicht in der Programmgestaltung widerspiegelt bleibt nicht nur uns, sondern auch höchstwahrscheinlich unseren Musikkollegen ein Rätsel.

Ihr habt ja bereits ein Album im eigenen Label veröffentlicht, warum habt ihr euch dazu entschieden?

Wir wollten einfach unsere eigenen Ideen verwirklichen, unsere eigene Musik machen mit Geschichten die uns beschreiben, berühren und bewegen. Wir haben knapp ein Jahr an unserem ersten Album gefeilt und gebastelt und es dann für unsere Fans und Freunde bei uns zu Hause in einer „Privataudienz“ – so auch der Titel des Albums – veröffentlicht. Aus dem „privat“ wurden dann über 500 Gäste die mit uns gemeinsam die Albumpräsentation und unsere Songs zelebrierten. Das passende Label dazu haben wir dann einfach selbst gegründet. Es nennt sich – wie könnte es auch anders sein – DWK Hoftonstelle. Und ganz am Rande erwähnt: Welche Plattenfirma hätte sich schon einen Kaiser leisten können – geschweige denn gleich drei von uns?? ;-)

Welche Ziele habt ihr euch für die Zukunft gesetzt?

Als Kaiser ist es natürlich unser Ziel unser musikalisches Reich größer und größer werden zu lassen. Das dies eine Lebensaufgabe ist, ist uns aber nicht nur bewusst, sondern auch unsere erklärte Absicht: so würden wir uns wünschen als Künstler und Musiker „in Pension“ gehen zu können. Aber bis es soweit ist, wollen wir auf jeden Fall noch eine Menge Konzerte geben und unsere Musik weiter unters Volk bringen. Soviel sei verraten: die ersten Vorbereitungen für ein neues Album haben schon begonnen.

Quelle: Schlagerportal.com
Foto: Hladik, Reinsperger & Schittenhelm OG/Fotograf: Gahr & Popp und Schlagerportal.com

 

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