26.09.2014 07:00:32

Nockalm Quintett bei Andy Borg im Musikantenstadl

Nockalm Quintett, Friedl Würcher
Foto: 
Schlagerportal.com

Das Nockalm Quintett kann auf eine Erfolgsgeschichte von über 30 Jahren zurückblicken. Sieg beim Grand Prix der Volksmusik, unzählige Edelmetall Awards und Platz 1 Alben in den Charts erreichte das Nockalm Quintett in ihrer Karriere. Sie sahen die Welt bereits „Mit den Augen einer Frau“, sagten „Ja“, und erklärten dass „Einer von uns lügt. Auch mit ihrer neuesten Produktion „Du warst der geilste Fehler meines Lebens“ landete  das Nockalm Quintett wieder auf dem 1. Platz der Albumcharts in Österreich. In TV-Sendungen sind sie mit ihren schönen Schlagern sehr beliebte Gäste, auch beim nächsten Musikantenstadl in Passau ist das Nockalm Quintett bei Andy Borg wieder zu Gast, um ihre aktuelle Hitsingle und „Schwarzer Sand von Santa Cruz“ zu performen.

 

Nockalm Quintett

Mit dem Titel „Du warst der geilste Fehler meines Lebens“ ist dem Nockalm Quinett  wieder eine punktgenaue Landung gelungen, SCHLAGERportal sprach mit Gottfried Würcher, Frontmann und unverkennbare Stimme vom Nockalm Quintett, wie sie es schafften so außergewöhnliche Titel zu produzieren. „Man muss versuchen immer mit den besten Leuten zu arbeiten und versuchen die besten Titel zu kriegen und das gelingt uns bis dato. Wir sind ja nicht unbeteiligt, wir komponieren selbst ja auch, sehr viel auch ich. Da ist uns wieder ein Titel zugeflogen, wo man schon ein bisserl Mut braucht den Titel zu machen, weil die „normalen Titel“ die gibt es ja alle schon. Wenn aber ein Titel ein bisserl aus der Reihe tanzt so wie „Du warst der geilste Fehler meines Lebens“ oder wie seinerzeit „Zieh dich an und geh“ dann polarisiert man schon, aber das ist ja auch der Hintergrund und genau das was wir wollen, dass man über diesen Titel spricht und redet. Und genau das ist bei uns mit diesem Titel wieder passiert.“

Nockalm Quintett, Friedl Würcher

Musik-Tipp und Top-Empfehlungen
Musik aus Österreich
DJ Ötzi Nassfeld

Deine WERBUNG hier >> Info anfordern

 

Nockalm Quintett: das ist Schlager vom feinsten!

 

Nicht viele Schlagerstars hätten sich ohne weiteres an das Wort geil herangetraut, das Nockalm Quintett ist da anders und zeigt, dass das Wort „geil“ im deutschen Sprachgebrauch schon lange Einzug gehalten hat und auch in der Schlagerwelt angekommen ist.  Seit über 30 Jahren ist das Nockalm Quintett erfolgreich und landete mit „Schwarzer Sand von Santa Cruz“, „Und über Rhodos küss ich dich“ oder „Zieh dich an und geh“ echte Erfolgstitel. Sie sind sich ihrer Linie immer treu geblieben und haben doch neue Wege gesucht – eine Gradwanderung die nicht immer einfach ist. „Es ist wichtig, dass man versucht ganz leicht neue Wege zu gehen, die alten aber nicht zu verlassen. Das ist das Feingefühl das man da braucht. Wir versuchen zeitgerecht zu produzieren, versuchen schon immer ein bisserl was Neues und das in unseren Stil einbauen, aber ja nicht unseren Stil zu verlassen. Das gelingt uns, aber es ist vielleicht nicht immer ganz leicht.“  sagte Friedl Würcher vom Nockalm Quintett zu SCHLAGERportal.

 

Nockalm Quintett: seit 32 Jahren erfolgreich

 

In den 32 Jahren seit Gründung der Nockis hat sich das Musik-Business deutlich geändert: neue Musikrichtungen wurden geboren, Schlager wurde zwischenzeitlich belächelt und viele TV-Sendungen sind dem Rotstift der öffentlich rechtlichen Sendeanstalten zum Opfer gefallen – doch das Nockalm Quintett hat das alles mit Bravour gemeistert.  „Wir versuchen fleißig zu sein, versuchen immer wieder etwas Neues zu machen, nicht das Rad neu zu erfinden aber einfach Neues machen. Wir haben ja viele Kolleginnen und Kollegen in diesen 32 Jahren kommen und gehen gesehen und wir sind halt immer noch da, wahrscheinlich sind doch einige Dinge die wir richtig gemacht haben und wir haben das Glück noch immer da zu sein. Wir haben Freude, dass die Leute mit unserer Musik Spaß haben, dass sie uns mögen, unsere Musik mögen, das ist für uns schon etwas auf das wir stolz sind.“  

Quelle: Schlagerportal
Fotos: Schlagerportal.com
Autorin: Astrid Haberfellner

Das könnte dich auch interessieren