03.07.2013 04:00:35

Isabell Schmidt: "OK"

– platzt es so begeistert aus ihr heraus, dass man alles stehen lassen will und nach Greifswald fahren. Am 13.08.1989 wird Isabell Schmidt in der Kleinstadt geboren und möchte bis heute nicht von dort weg. Bodenhaftung liegt in der Familie: Ihr Vater hat elf Geschwister, darunter viele Musiker, und auf Familienfesten läuft fast immer Livemusik. Kein Wunder, dass Isabell schon mit sieben auf ihrem Kinder-Keyboard klimpert, bis ihre Eltern feststellen, dass sie richtige Melodien spielt. Später sammelt sie jede Menge Live-Erfahrung als Straßenmusikerin. Als ihre Schwester sie heimlich bei „The Voice of Germany“ anmeldet, ist sie zunächst unsicher. »Ich hatte Bedenken, ob ich mithalten kann. Deswegen war ich auch nicht enttäuscht, als ich Zweite wurde – ich hätte nie gedacht, dass ich mit meiner schlichten Art zu singen überhaupt so weit komme.« Mithilfe von Mentorin Nena und ihrem Berater Derek von Krogh reift die selbstkritische Isabell zur ernst zu nehmenden Künstlerin. »Ich habe gelernt, selbstbewusster an Dinge heranzugehen und die beiden haben mir wichtige Tipps gegeben. Dafür bin ich dankbar.«

Ihr Traum vom eigenen Album wird am 12. Juli 2013 wahr und heißt: „Alles hat seine Zeit“. Klingt ungewöhnlich reif für eine so junge Musikerin und auch die Texte der dreizehn Songs, die sie fast ausnahmslos selbst geschrieben hat, zeigen den erstaunlichen Tiefgang der Isabell auszeichnet. Sie hat außerdem nicht nur komponiert, gesungen und Instrumente eingespielt, sondern auch an den Arrangements gearbeitet und teilweise co-produziert. Aber selbst wenn ein Lied nicht zu 100% von ihr ist, wie die erste Single „Ok“, trägt er doch eindeutig ihren Stempel. Denn trotz des melancholischen Textes strahlt die Rock-Hymne die ihr eigene Kraft und Klarheit aus – die perfekte Visitenkarte für ein Debüt voller Mut und unverstelltem Gefühl. Sie ist etwas Besonderes, diese Isabell Schmidt. Keine unerreichbare Göttin auf einem Podest sondern eine enorm begabte Musikerin und ein unheimlich sympathischer Mensch ohne Allüren. »Ich wollte immer, dass meine Musik Menschen erreicht und bis zu diesem Punkt, an dem mein erstes Album erscheint, ist für mich eine kleine Ewigkeit vergangen – aber es hat eben alles seine Zeit.«

Quelle: Starwatsch Entertainment
 
 

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