24.11.2015 07:00:20

Fantasy: die Weihnachtsgeschichte von "Darling"

Fantasy
Foto: 
Schlagerportal.com

 

"Weihnachten mit Fantasy" zu feiern war für viele Fans ein großer Wunsch. Im letzten Jahr wurde dieser Wunsch wahr - das Weihnachtsalbum "Weihnachten mit Fantasy" hat das möglich gemacht. Christiane Brüning, ein großen Fantasy Fan, hat dazu eine schöne Weihnachtsgeschichte geschrieben und SCHLAGERportal erklärt warum sie Fantasy so gerne mag.

 

Wenn man wie ich ein treuer Andrea Berg Fan der ersten Stunde ist, war es nur eine Frage der Zeit bis man auf Fantasy aufmerksam wurde. Als ich mir 2002 das 1. Album von Fantasy – "Mein schönstes Geschenk" - gekauft habe war es um mich geschehen, der Fantasy Virus hatte mich erfasst und bis heute nicht mehr losgelassen. Ihre Texte treffen mitten ins Herz und es gibt für jede Stimmung einen passenden Song. 2006 hatte ich die Gelegenheit  Freddy & Martin im Sonnenhof von Andrea Berg das 1. Mal ganz nah live zu erleben, habe mein erstes Autogramm geholt und war sehr beeindruckt von ihrer Natürlichkeit.

Mittlerweile habe ich Fantasy oft gesehen, ihre Karriere verfolgt und bin jedes Mal wieder aufs Neue begeistert von "meinen Gentlemen des deutschen Popschlagers". Die beiden haben einfach das Herz am rechten Fleck und sind 100% authentisch. Man muss sie einfach lieb haben. Und wenn man dann wie ich noch hoffnungslos romantisch ist, an die große Liebe glaubt, Märchen liebt und mit Herzblut schreibt, dann entsteht so eine Weihnachtsgeschichte.

 

Darling träumt mit Fantasy(ie)!

 

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"Alle Jahre wieder" ist es kalt geworden in Bayern und man freut sich auf "weiße Weihnacht". Eine glitzernde Frostschicht hat sich um das Schloss gelegt und ein weißes Eisgewand umhüllte die Natur. "Leise rieselte der Schnee" und Darling schaute verträumt zum Fenster raus. Schön sah er aus, der "weiße Winterwald" im Schlosshof von Neuschwanstein. "Ein weißes Schloss das in den Bergen steht", war ja ihr Zuhause und sie freute sich schon sehr auf die stille Zeit mit den Tieren im Wald. Sie liebte die Tiere und jedes bekommt zu Weihnachten einen großen glänzenden roten Apfel.

Doch noch war es nicht soweit und Darling machte es sich mit ihrem "kleinen Teddybär" im Arm auf der Couch gemütlich. Hier war es schön warm, kuschelig und sie fühlte sich geborgen. Im Fernsehprogramm lief ihr Lieblingsweihnachtsfilm: 3 Haselnüsse für Aschenbrödel und Darling träumte so vor sich hin, wie aus weiter Ferne, die "Jingle Bells" hörte - "Süßer die Glocken nie klingen". Schnell lief Darling zu Tür und traute ihren Augen nicht als sie einen nachtblauen, glitzernden Sternenschlitten sah. "Mein Schlitten fährt zum Himmel rauf", sagte eine helle und freundliche Stimme, bitte einsteigen.

Darling zögerte nicht lang, "denn es ist Weihnachtszeit" und eine Schlittenfahrt durch den Schnee war immer schon ein großer Wunsch von ihr. Darling schnappte sich also schnell ihren "kleinen Teddybär" und sprang voller Freude in den wundervollen Schlitten hinein. Eingemummelt in ihre Kuscheldecke ging es dann auch gleich los zu einer unvergesslichen Wintertraumreise durch die Nacht. Im Hintergrund hörte sie leise Musik, die aus dem Schlitten kam: "Weihnachten mit Fantasy". Als der Schlitten an der "Stille Nacht, heilige Nacht Kapelle" anhielt, hörte sie dieses Lied in einer fremden, aber schönen Sprache: "Tiha noc". In der Stimme die dieses Lied sang, lag so viel Gefühl, dass ihr ganz warm ums Herz wurde.

Sie war wie verzaubert und drückte ihren Teddy ganz fest an sich, als der Schlitten seine Traumreise fortsetzte. Verträumt erblickte Darling auf ihrer Schlittenreise "einen Weihnachtsbaum" der bis in den Himmel ragte. So einen großen, glitzernden und in seiner Pracht strahlenden Weihnachtsbaum hatte sie noch nie zuvor gesehen. Plötzlich entdeckte sie auf der Spitze des Baumes einen lachenden und leuchtenden Stern, der Darling auf "eine Sternennacht im Schnee" aufmerksam machte. "Und wenn ein Stern am Himmel steht", darf man sich was wünschen flüsterte er leise - Wünsche gehen in Erfüllung, wenn ein Stern vom Himmel fällt.

Darling hatte natürlich einen großen Wunsch, den sie aber nicht verraten darf, damit er vielleicht doch irgendwann wahr wird. Wie durch Watte hörte sie Küss mich, Halt mich, Lieb mich und war ganz verwundert, dass der Film schon zu Ende war, anscheinend hatte sie den ganzen Film verträumt. Sie schaute erneut zum Fenster raus und lächelte, als sie einen strahlenden Stern sah, der direkt in ihr Zimmer schien. "Hallelujah", jetzt ist sie da die fröhliche, träumerische Weihnachtszeit. "Feliz Navidad"!

 

 

Quelle: Christiane Brüning
Foto: Schlagerportal.com

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