25.10.2016 15:19:22

CD Rezension: Hansi Hinterseer - Bergsinfonie

Hansi Hinterseer
Foto: 
Michael Werlberger

Hansi Hinterseer steht wie kein Zweiter für ehrliche und echte volkstümliche Musik. Hansi Hinterseer ist in den Bergen von Kitzbühel aufgewachsen. Er liebt seine Heimat und seine Heimat liebt den blonden Sunnyboy. So ist es kein Wunder, dass auch sein neues Album „Bergsinfonie“ genau diese Liebe widerspiegelt.

Hansi Hinterseer, Bergsinfonie

Schon der kleine Hansi liebte die Musik, die die Musikanten in der Gaststube seiner Großeltern spielten und sangen. Und er, der kleine Bub, immer mittendrin. So ist es nicht verwunderlich, dass Hansi Hinterseer seine Heimaterinnerungen mit dem Album „Bergsinfonie“ publik machen möchte. Dieses Experiment gelingt auf herausragende Weise. Mit den Liedern seiner neuen CD „Bergsinfonie“ geht Hansi Hinterseer auf Erkundungstour in seine Kindheit und Jugendzeit. Natur und Musik, die ewige Weite des Horizonts, gewaltige Bergmassive und natürlich die Liebe sind dabei treue Begleiter.

Hansi Hinterseer: feiern und fröhlich sein

Auf Hansi Hinterseers neuem Album findet der interessierte Zuhörer jede Menge Gute-Laune-Hits. Ob „Lustig und guat drauf“, „Hoch die Gläser“ oder die Oberkrainer Polka „Zu jedem Feste wünschen wir das Beste“- Stimmung ist garantiert. Hier lässt man sich bei einem Glas Wein oder einer zünftigen Maß gern nieder, um zu feiern und fröhlich zu sein, ein kräftiger Jodler inbegriffen.

Hansi Hinterseer: auch ruhige Songs liegen dem Kitzbüheler

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Melodien und Texte anderer Songs, unter anderem der Balladen „Die Jugendzeit geht schnell vorbei“ und „Wohin Du a gehst“, stehen für das krasse Gegenteil der Stimmungshits und regen eher zum Nachdenken und Zurückschauen an – Träume inklusive! Natürlich kommt auch die Liebe in den neuen Hits von Hansi Hinterseer nicht zu kurz. „Weil ich dich so mag“, „Nimm mich mit nach irgendwo“ oder der Titelsong „Bergsinfonie“ sind Boten dieser wahren Liebe. Eine Liebe zu Mensch und Natur.

Hansi Hinterseer: Heimat, Berge und Natur

Authentisch und echt kommt Hansi Hinterseer rüber, wenn er in seiner Mundart singt. Lieder, wie „I hab a Dirndl g’liabt“ und „Steig i aufi auf‘s Bergele“ kann sich der Zuhörer gar nicht wirklich in Hochdeutsch vorstellen. Warum auch, denn diese Songs bekommen erst durch den Dialekt ihren ganz besonderen Flair. Ein musikalisches Kompliment an Hinterseer´s Heimat ist „Ja nur Du“, das beim Skifahren entstanden ist, einer Leidenschaft die der Sänger auch nach dem Profisport weiterhin nachkommt. Fröhlich, frisch und frei ist die Melodie dieses Liedes, genauso wie sich ein echter Bergliebhaber beim Skifahren fühlen muss.

Hansi Hinterseer: Bergsinfonie - Fazit

Was Hansi Hinterseer auch anfasst, es wird zu Gold. Davon kann man auch beim neuen Album „Bergsinfonie“ ausgehen. Dieses Album ist eine Hommage an die Heimat des beliebten Sängers. Eine Liebeserklärung an seine Berge, die unberührte Natur und die Menschen die dort leben. Und diese Liebeserklärung gelingt ausgezeichnet und authentisch. Der Zuhörer fühlt sich mit jedem Ton der Lieder jederzeit unterhalten und genießt den Gedanken an die „heile Welt“. Hier oben kann man noch durchatmen und glücklich sein. Mit Musik, die Spaß macht oder auch zum Nachdenken anregt. Authentisch und einprägsam, ganz so wie Hansi Hinterseer selbst.

Quelle: Schlagerportal/CK
Foto:  Sonymusic/ Michael Werlberger

 

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