Marco Ventre gibt bald sein Debüt als "Wenn die Musi spielt"-Moderator!
Marco Ventre ist der neue "Wenn die Musi spielt"-Moderator, am 21. Jänner wird der super sympathische Kärntner gemeinsam mit Stefanie Hertel die beliebte Musik-Show live auf ORF und MDR präsentieren. Marco Ventre ist Kärntner und kennt die Musi aus verschiedensten Blickwinkeln. Der 2-fache Vater ist ein Familienmensch und freut sich sehr auf die neue Herausforderung, die er mit Sicherheit mit Bravour meistern wird. SCHLAGERportal hat mit Marco Ventre über seine neue Aufgaben bei der Musi, die Zusammenarbeit mit Stefanie Hertel und das Besondere des beliebten Open Airs in den Kärntner Nockbergen gesprochen.
Liebe Marco gratuliere, du bist der neue "Wenn die Musi spielt"-Moderator! Im Jänner stellst du dich zum 1. Mal dieser Herausforderung, wie sehr freust du dich darauf?
Danke für die Gratulation! Natürlich freue ich mich sehr. Ich darf eine große, großartige Samstag Hauptabendshow moderieren. Auch wenn ich die Musi nie auf meiner To-Do-Liste hatte. Aber unverhofft kommt im Leben oft.
Stefanie Hertel & Marco Ventre kennen sich seit knapp 20 Jahren!
Du wirst das beliebte Open Air in den Kärntner Nockbergen gemeinsam mit Stefanie Hertel präsentieren, wie gut kennt ihr euch?
Stefanie und ich kennen uns schon knapp 20 Jahre. Wir haben uns immer wieder getroffen. Sie war oft in meinen Sendungen zu Gast. Entweder im Radio oder bei Guten Morgen Österreich. Sie hat ja einen Villacher geheiratet, den Lanny, den ich ja auch schon sehr lange kenne. Und so sind wir uns immer über den Weg gelaufen und waren eigentlich immer in Kontakt. Ich freue mich sehr auf Stefanie. Sie ist eine großartige Kollegin, bodenständig, lustig. Für jeden Spaß zu haben aber stets professionell.
Du bist Kärntner und präsentierst dieses wunderbare Open Air somit in deiner Heimat, welche Vorteile siehst du darin?
Es gibt mir schon eine gewisse Sicherheit: Man kennt natürlich die Umgebung. Man kennt die Menschen, die dieses Musi-Open Air seit Jahrzehnten - muss man sagen - möglich machen. Man kennt die Künstler, man kennt das Publikum. Es ist bissl wie heimkommen. Ich kenne ja die Musi aus den verschiedensten Blickwinkeln. Als ganz einfacher Zuschauer zu Hause auf der Couch. Als WarmUpper, der ich viele Jahre sein durfte. Ich war mit meiner Band mehrmals als Künstler dabei – und tja jetzt kommt die 4. Perspektive dazu: Die Moderation. Es ist alles schon ziemlich aufregend.
Du bist selbst ein großartiger Sänger und Musiker, wie sehr wird sich das im Programm der Musi widerspiegeln?
Danke für die Blumen! In erster Linie ist mein Job die Sendung gemeinsam mit Stefanie zu moderieren. Unsere Aufgabe ist es also den Künstlern, den Künstlerinnen den roten Teppich auszurollen. Das machen wir sehr gerne und mit großer Freude. Und natürlich wird es das eine oder andere Lied von uns geben. Im Duett! Aber keine Sorge: Wir werden das Publikum jetzt nicht mit unserer Musik dauerberieseln. Das ist nicht meine Intention. Wenns passt, dann mach mas. Wenn nit, dann nit.
"Wenn die Musi spielt" begeistert immer ein Millionen Publikum!
"Wenn die Musi spielt" ist eine Live-Show mit Millionen-Publikum, wie sehr setzt dich das unter Druck?
Eigentlich gar nicht. Ich freue mich auf die Live-Show, weil ich ja seit Jahren fast ausschließlich Live-Sendungen moderiere, ob im Radio oder bei Guten Morgen Österreich. Es ist für mich also nichts Neues. Aber natürlich ist man bisserl mehr aufgeregt und angespannt, weil es doch eine ziemlich große Sendung ist, weil da hoffentlich ganz viele Menschen zuschauen und man sicher auch kritischer beäugt wird. Aber da bitte ich schon auch gleich um ein bisschen ´Welpenschutz´. Lasst uns in der Sendung ankommen. Lasst uns und in dem Fall mich mit der Sendung eins werden. Ich möchte auch nicht verglichen werden. Wir sind alle so wie wir sind gut. Jeder einzelne Mensch auf dieser Welt. Und ich verspreche, ich werde mein Bestes geben, dass wir alle ein paar tolle gemeinsame Musi-Stunden verbringen werden. Und ich hoffe, das Publikum hilft mir dabei. (lacht)
Außer, dass du der neue Musi-Moderator bist, welche Änderungen oder Neuerungen wird es sonst noch bei dieser Musik-Sendung geben?
Jetzt im Jänner wird alles so sein, wie man es kennt. Und danach – ja danach auch. Es muss niemand Sorge haben, dass wir das Konzept der Sendung komplett über den Haufen werfen. Nein. Die Musi bleibt die Plattform für die Volkstümliche- und Schlagermusik. Natürlich werden wir ganz sanft ein paar neue Elemente einfließen lassen, adaptieren. Aber alles so, dass es niemanden weh tut. Wenn man so will, wir verpassen der Musi einen frischen Anstrich. Ein Facelift – was auch immer – Aber das Herz bleibt dasselbe.
Du warst bereits unzählige Male bei der Musi zu Gast, was ist für dich das Besondere bei diesem grandiosen Open Air?
Das wurde ich in letzter Zeit oft gefragt, und man kann es eigentlich gar nicht beschreiben. Man muss es erlebt haben. Man muss im Sommer am Hoferriegel dabei gewesen sein und im Winter am Fuße der Kaiserburg. Es ist die Mischung aus so vielen kleinen und großen Dingen. Es sind die Macher, die aus Bad Kleinkirchheim immer hinter der Musi stehen. Es sind Sepp Adlmann und Walter Egle mit seinem Team, die alles möglich machen, was erst unmöglich erscheint. Es sind die Stars die nach BKK kommen und sich nicht hinter irgendwelchen Absperrungen verstecken, sondern ganz nah am Publikum sind. Der Weg vom Zelt zur Bühne geht ja quasi direkt am Publikum vorbei. Da bleibt jeder gerne stehen und macht ein Foto oder gibt ein Autogramm. Man ist per Du. Es ist alles höchstprofessionell aber trotzdem auf so einer freundlichen und freundschaftlichen Basis. Ein schönes, ein gutes Gefühl.
Marco Ventre kenn die Musi aus verschiedensten Blickwinkeln!
Viele Stars, die bei der Musi zu Gast sein werden, kennst du seit Jahren persönlich, welchen Vorteil siehst du darin?
Ich denke, dass es vielen Moderationskollegen so geht. Man kennt sich in der Branche und man freut sich, dass die Kolleginnen und Kollegen vorbeischauen. Man sieht sich unterm Jahr eh nicht so oft, weil jeder seine Auftritte hat. Manchmal hat man diese auf derselben Bühne. Bei der Musi hat man dann doch 2-3 Tage Zeit bisserl zu plaudern. Und wenn man über Menschen etwas erzählen kann, die man eben schon lange kennt und wertschätzt, dann ist das für mich authentischer. Mit vielen habe ich auch privat einen engen Kontakt. Und wenn Du so willst – ist es ein Vorteil, klar!
Worauf freust du dich bei deiner neuen Aufgabe als Musi-Moderator am meisten?
Ich kann gar nicht sagen worauf ich mich am meisten freue. Auf alles. Es ist für mich noch so unwirklich alles. Ich glaube, ich werde es wohl erst realisieren, wenn um 20:15 die Signation ertönt und ich mit Stefanie auf die Bühne gehe. Nochmal: Ich habe nie im Leben damit gerechnet, dass ich irgendwann die Musi moderieren werde. Aber ja: Ich habe mir seit langem gewünscht irgendwann mal eine größere Sendung zu moderieren. Dass es jetzt die Musi ist, hat mich gleichermaßen überrascht wie gefreut. Eine große Ehre. Ich werde daher mit großer Demut und Dankbar die Bühne betreten. Mit Schmetterlingen im Bauch, mit Glücksgefühlen, aufgeregt sein, und viel Emotion. Wenn ich jetzt dran denke, bekomme ich schon glasige Augen. Denn es geht ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, nach einer langen Zeit, die nicht immer so toll war. Und es wird auch eine Sendung für meinen Papa, der leider nicht mehr unter uns ist und meine Mama und die Menschen, die mich immer unterstützt haben und an meiner Seite standen. Egal, was grad los war.
Warum sollte man sich die Winter-Musi 2023 auf keinen Fall entgehen lassen?
Naja, weil man sonst einen tollen Fernsehabend verpasst. Nicht weil ich das 1. Mal gemeinsam mit Stefanie moderiere, sondern weil die vielen Stars, die ihr Kommen schon zugesagt haben, sich auch riesig drauf freuen. Wir feiern wieder eine der größten Winter-Partys. Im Freien, mitten in den Nockbergen und endlich auch im Winter wieder mit, so hoffe ich, ganz viel Publikum vor der Bühne und vor den TV-Geräten!
Autor: Schlagerportal
Foto: Schlagerportal.com
